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Hagebau Zentrallager | Herten

Die Kombi gewinnt: Speichern, vorbehandeln, ableiten

Bereits 2000 entschied sich Hagebau für eine dezentrale Entwässerungslösung des Zentrallagers in Herten. Der Umwelt Gutes tun und gleichzeitig Kosten sparen – diese Rechnung geht für Hagebau auf. Mit dem Umbau der Versickerungsanlage erhöhte das Unternehmen das Fassungsvermögen noch einmal um rund 600 m3. Das Gelände konnte – trotz der beengten Platzverhältnisse – fast vollständig von der Mischkanalisation abgekoppelt werden.

Unsere Leistung
Unsere Experten wurden schon in der Planungsphase eingebunden und haben eine Lösung entwickelt, die in diesem Umfang einzigartig ist – und eine wasserrechtliche Genehmigung der Anlage ermöglichte.

OrtHerten, Deutschland
ProjektartRegenwasserversickerung und Regenwasserbehandlung
KundeHagebau
KomponenteRAUSIKKO System, AWASCHACHT DN 1000
Jahr2012

Die Umsetzung
Die neue Boxrigole, die eine bereits bestehende Versickerungsmulde ersetzt, ist für insgesamt 30.000 m² Dach- und Verkehrsflächen ausgelegt. Die darin verbauten RAUSIKKO Boxen fassen 672 m3, ausreichend für 95 Prozent der Regenereignisse.
Bei Starkregen fließen die darüber hinausgehenden Wassermengen in ein 195 m3 fassendes Rückhaltebecken. Über REHAU Drosselschächte werden sie später in ein nahegelegenes Fließgewässer abgeleitet.

Das Niederschlagswasser aus rund 11.000 m² Verkehrsflächen darf nur vorbehandelt entsprechend den Anforderungen des BundesBodenschutzgesetzes versickert werden. Diese Aufgabe übernimmt unser RAUSIKKO HydroClean Filterschachtsystem, kombiniert mit einer RAUSIKKO SediClean Sedimentationsanlage.

Gute Gründe für unsere Regenwasserversickerungs- und  Kanalnetzlösung

  • Zügiger Einbau dank des geringen Gewichts der Kunststoffbauteile
  • Ideal für beschränkte Platzverhältnisse dank des hohen Speicherkoeffizienten von 95 %
  • Hohe Lebensdauer, denn der integrierte Wartungskanal sichert die Funktionsfähigkeit über viele Jahre.
  • Beste Stabilität auch unter Zufahrten mit Schwerlastverkehr

„Dank Fördermitteln sowie der jährlichen Ersparnisse bei den Abwassergebühren wird sich die Investition von etwa einer dreiviertel Million Euro schon nach einigen Jahren amortisieren.“
Peer Schmidt und Ulrich von den Hoff, Geschäftsführer der HZL

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