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Offizielle Eröffnungszeremonie

Neue Produktionshalle zur Herstellung von Stromschienen

Polymerspezialist REHAU investiert am Stammsitz Rehau fünf Millionen Euro

06.07.2023

Während einer Feierstunde übergab Polymerspezialist REHAU am vergangenen Freitag eine neugebaute Produktionshalle ihrer offiziellen Bestimmung. Am Unternehmensstammsitz in Rehau entstand in den vergangenen 15 Monaten eine rund 4.000 qm große Halle, in der Stromschienen gefertigt werden. Wie Dr. Ralf Dingeldein, Divisionsleiter Industrial Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung von REHAU Industries, in seiner Begrüßungsrede vor geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft, dem Präsidenten der REHAU Gruppe, Dr. Veit Wagner, den beteiligten Baufirmen, den Geschäftsleitungsmitgliedern aus verschiedenen Teilkonzernen sowie mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betonte, sei der Neubau eine Grundlage für weiterhin stabiles Unternehmenswachstum, darüber hinaus aber auch ein Schritt zur Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Railway Solutions. „Wir haben damit unsere Wettbewerbsfähigkeit und Lieferfähigkeit weiter ausgebaut“, so Dingeldein. 

Pressekontakt

Cornelia Martin

Rheniumhaus, 95111 Rehau
Tel: +49 9283 772261 
press@rehau.com

Bei der Fertigung von Stromschienen, die man auch „dritte Schiene“ nennt, handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um einen Metallträger, der neben den Gleisen verläuft und die elektrische Energie von den Unterwerken über Stromabnehmer zu den Zügen leitet. Es handelt sich um ein hochtechnisches Industrieprodukt, das mit extrem engen Toleranzen gefertigt und individuell für die jeweiligen Projekte entworfen und hergestellt wird. Das Ergebnis ist ein robustes und äußerst langlebiges System, das Kunden die größtmögliche Sicherheit für einen fehlerfreien Betrieb bietet.

Der Neubau mit einer Investitionssumme von rund fünf Millionen Euro erlaubt es, die Herstellungsprozesse zu optimieren und auf den bisher stetig steigenden Auftragseingang entsprechend zu reagieren. So wurde die bisherige Fertigung um neue Maschinen ergänzt, die Produktions- und Lagerkapazitäten aufgestockt beziehungsweise verdoppelt. Neben der hochmodernen Fertigung finden in der Halle auch Räumlichkeiten für die Verwaltung, Konfektion und Logistik sowie neue Umkleide- und Pausenräume ausreichend Platz. 

Dazu äußerte sich Dingeldein wie folgt: „Nicht nur die Halle und der darin enthaltene Maschinenpark sind top. Auch unsere Arbeitsplätze entsprechen den Standards an Sicherheit und Ergonomie. Bei der Installation cleverer Hebevorrichtungen und modernster Absauganlagen hatten wir das Wohl unserer Beschäftigten ebenso im Blick wie beim Einbau neuer Teeküchen.“

Das Geschäftsleitungsmitglied bedankte sich bei den Mitarbeitenden, die hier künftig in der Produktion arbeiten, bei der Inhaberfamilie Wagner für die Investitionsbereitschaft und den ausführenden Baufirmen für eine unfallfreie Baustelle und eine reibungslose Abwicklung.

Christoph Okon, der die Werke Rehau seit 2022 mit viel Engagement leitet und nun auch die Leitung des neuen Produktionsstandortes OXONIUM III übernimmt, lud die Gäste zu einem Rundgang durch die neue Produktionshalle ein. So konnten sich die Besucher mit eigenen Augen davon überzeugen, dass REHAU auf zukunftsweisende Umwelttechnologien setzt, die in Sachen Effizienz und Ressourcenschonung einen Vorsprung versprechen. Jüngstes Projekt ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Halle, damit die Produktion quasi autonom mit Energie versorgt wird.

Engineering progress

Enhancing lives

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