Die ESA ist die gesamteuropäische Weltraumorganisation und ihre Aufgabe ist es, die Entwicklung der europäischen Raumfahrtkapazitäten zu gestalten. Alle Mitgliedsstaaten arbeiten eng zusammen und teilen finanzielle sowie wissenschaftliche Ressourcen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Entdeckungen durch Wissenschaftler der ESA führen zu praktischen Anwendungen auf der Erde und im Weltraum. ESA Ingenieure verschieben die Grenzen des Möglichen, um technische Lösungen und Neuerungen zu finden, die in der unwirtlichen Umgebung des Alls bestehen und anschließend von Unternehmen auf der Erde genutzt werden können.
Was die ESA für
die Raumfahrt,
ist das RIT für
die REHAU Gruppe
Lesedauer: 4 Minuten
Ein bisschen weit hergeholt dieser Vergleich?
Keineswegs - es gibt mehr Gemeinsamkeiten als ihr denkt.
"Research, Innovation and Technologies"
Das RIT ist das Zentrum aller Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der REHAU Gruppe – sozusagen unsere REHAU Forschungsstation. Und das gesamte Team von „Research, Innovation and Technologies“ versteht es als Auftrag, die Grenzen von Wissenschaft und Technologie ständig zu erweitern und neu zu definieren, um wertvolles Wissen effizient in Vorsprung umzuwandeln.
Als zentrale Einheit operiert das RIT nicht aus dem Elfenbeinturm heraus, sondern über fünf Technologie-Plattformen, die der Multi-Tasking-Truppe sozusagen als Forschungsstützpunkte dienen. Hinzu kommen zwei Zentrallabore, die Coloristik und drei Chemie-Einheiten. Das Netzwerk des RIT reicht tief hinein in das Unternehmen: in die Verfahrenstechnik, Prozessentwicklung, Produktion und Beschaffung. „Wir üben eine Querschnittsfunktion über alle Divisionen aus, die so wohl einzigartig ist“, sagt Thomas Rhönisch, Leiter des RIT.
Engineering Progress. Enhancing Lives.
Engineering Progress. Enhancing Lives. "Mit diesem Versprechen wollen wir heute erfinden, was unsere Kunden morgen brauchen." So lautet die Mission - und um diese zu erfüllen, kombiniert das RIT wesentliche Stärken wie Material-, Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodellkompetenz und fördert gleichzeitig den cross-divisionalen Know-How- und Technologietransfer. International aufgestellt, arbeiten rund 100 Mitarbeitende mit internen und externen Netzwerkpartnern zusammen. Dabei führen sie Lösungsansätze möglichst so geschickt zueinander, dass neue Chancen für verschiedene Geschäftsbereiche entstehen. An über 50 Prozent der Innovationsprojekte bei REHAU ist RIT heute beteiligt.
„Innovation entsteht durch Fortschritt“
„Innovation entsteht durch Fortschritt“, bekräftigt Thomas. „Aber anders als REHAU New Ventures, die mit ihren Experten für Hardware, Software und Geschäftsmodelle innovative Lösungen in einer agilen Start-Up Atmosphäre entwickeln, kümmern wir uns darum, das Brot- und Buttergeschäft im Schulterschluss mit den Geschäftsbereichen voranzubringen. Also darum, die Wettbewerbsfähigkeit über stabile Prozesse, Kosten, Qualität und gezielte Weiterentwicklungen abzusichern.“ Beide Wege seien wichtig, um als Unternehmensgruppe innovativen Fortschritt zu generieren, von dem alle profitieren
Unsere Zukunft liegt nicht im Weltall, sondern in der Welt unserer Kunden. Unsere Aufgabe ist es, uns immer wieder an die Bedürfnisse dieser sich verändernden Welt anzupassen und die sich wandelnden Kundenbedürfnisse in spannende neue Produkte umzusetzen um in den jeweiligen Branchen an der Spitze zu bleiben. Prozessinnovationen wie beispielsweise das Additive Fertigungsverfahren für großvolumige Kunststoffbauteile zeigen, wie cross-divisionale Zusammenarbeit erfolgreich gelingen und Vorsprung entstehen kann.